Aktuell ist noch das Apple iPhone 14 und iPhone 14 Pro, aber die neue Version 15 wirft bereits ihre Schatten voraus. Wir haben uns angesehen, was die nächste Generation von Apples Smartphone können wird.
Bessere Kamera mit AI Nachbearbeitung
Zu erwarten sind Fähigkeiten der aktuellen Pro Modelle in den normalen iPhone Modellen. Die aktuellen 48 Megapixel bei den Pro Modellen werden höchstwahrscheinlich zwar nochmals erhöht, allerdings werden diese zusätzlichen Pixel nur mehr für Fehlerkorrekturen und Verbesserungen der Nachtsicht verwendet werden. Bereits jetzt sind Fotos schmerzhaft groß und fressen schnell den Gerätespeicher auf. Und trotz wesentlich höher auflösender Displays in aktuellen Geräten und im größeren TV-Screens in den heimischen Wohnzimmern, sind noch mehr Bildpunkte nur in wenigen Situationen sinnvoll.
Apple hat aber Nachholbedarf bei den Optiken, die die Konkurrenz in Kooperation mit Produzenten, die die Foto-Branche jahrelang mit hochwertigem Werkzeug beliefert hat, zu fotografischem Spezialwerkzeug weiterentwicklt hat. Besonders beim optischen Zoom dürften Verbesserungen zu erwarten sein, wenn Apple nicht hinter die Konkurrenz zurückfallen möchte.
Bereits heute entsprechen die erstellten Bilder nicht mehr der Realität, sondern werden von KI Komponenten schön-gerechnet. Mit dem Aufkommen der KI-Bildgeneratoren Ende 2022 dürfte es sich kein Hersteller von Bilderzeugern mehr leisten können, diesen Trend links liegen zu lassen. Ob es nur bei der Optimierung von Nachtaufnahmen bleibt oder bei einer tatsächlichen Bildgenerierung in der Art "Foto zu Cartoon Avatar" endet bleibt abzuwarten.
Mehr lokale Verarbeitung
Die CPUs von Apple haben bereits seit Jahren einen Standard gesetzt und in den letzten Jahren hat Apple die Zeit genutzt, diese Komponenten weiter zu verbessern. Zu erwarten sind hier CPUs mit weiteren spezialisierten Komponenten, die 100% auf die Fähigkeiten der Geräte abgestimmt sind. Durch die Abstimmung des Betriebssystems iOS auf diese Fähigkeiten können die iPhones der kommenden Generationen viele Funktionen innerhalb des Geräts durchführen, die bei der Konkurrenz an externe Serversysteme gesendet werden müssen.
Das bringt nicht nur Datensicherheit, sondern ermöglicht auch Anwendungen, die auch offline der gut ausgebauten Funknetze funktionieren müssen. Beispielsweise bei der Auswertung von Videodaten in Echtzeit können damit auf der iPhone Plattform Anwendungen realisiert werden, die bei der Konkurrenz nicht möglich ist.
Längere Laufzeiten
Bessere Integration mit anderen Apple Produkten
Rückkehr des Minis
Vielen Anwendern waren die Max Versionen der iPhones der letzten Generationen doch viel zu groß. Zwar bieten die großen Modelle mehr Platz für Spiele, Fotobearbeitung, etc. - aber das iPhone ist zum ständigen Begleiter geworden und nicht in jedem Outfit ist Platz für die Riesenbildschirme. Wer nichts mit Spielen, Videos oder ähnlichen Anwendungen am Hut hatte, sehnte sich nach den kompakten Mini-Modellen - wir werden sehen, ob Apple die Bitten der Kunden erhöhrt.